EpiPen Jr versus EpiPen bei Kleinkindern mit einem Risiko von 15 bis 30 kg für Anaphylaxie

Hintergrund: Die Autoinjektoren EpiPen Jr (0,15 mg) und EpiPen (0,3 mg), die häufig zur ambulanten Behandlung von Anaphylaxie verschrieben werden, wurden bei Kleinkindern nicht prospektiv verglichen.

Ziel: Ziel dieser Untersuchung war es, die Rate und das Ausmaß der Adrenalinabsorption nach der Anwendung des EpiPen Jr und des EpiPen bei Kindern mit einem Gewicht von 15 bis 30 kg zu untersuchen.,

Methoden: In einer randomisierten, doppelblinden Parallelgruppenpilotstudie wurde Kindern, bei denen ein Anaphylaxie-Risiko besteht, Adrenalin entweder mit einem EpiPen Jr oder einem EpiPen mit Hilfe eines Arztes selbst injiziert. Plasma-Adrenalinkonzentrationen, Blutzucker, Blutdruck, Herzfrequenz und Nebenwirkungen wurden vor und für 180 Minuten nach der Injektion überwacht.

Schlussfolgerung: Die Epinephrin-Injektion mit dem EpiPen anstelle des EpiPen Jr erhöhte den systolischen Blutdruck signifikant, verursachte aber auch mehr Nebenwirkungen., Die vorteilhaften pharmakologischen Wirkungen und die nachteiligen pharmakologischen Wirkungen von Adrenalin können nicht dissoziiert werden. Für die ambulante Behandlung der Anaphylaxie würden zusätzliche vorgemessene, feste Dosen von Adrenalin eine genauere Dosierung bei Kleinkindern erleichtern.

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