Adolf Hitler wird Führer der NSDAP

1923 inszenierten Hitler und seine Anhänger den Bierhallenputsch in München, eine gescheiterte Übernahme der Regierung in Bayern, einem Staat in Süddeutschland. Nach diesem Ereignis wurde Hitler wegen Hochverrats verurteilt und zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt, verbrachte aber weniger als ein Jahr hinter Gittern (während dieser Zeit diktierte er den ersten Band von „Mein Kampf“ oder „Mein Kampf“, seine politische Autobiographie.,) Die Publicity rund um den Bierhallen-Putsch und Hitlers anschließenden Prozess machte ihn zu einer nationalen Figur. Nach seiner Freilassung aus dem Gefängnis machte er sich daran, die NSDAP wieder aufzubauen und durch den demokratischen Wahlprozess die Macht zu erlangen.

1929 geriet Deutschland in eine schwere wirtschaftliche Depression, die Millionen von Menschen arbeitslos machte. Die Nazis nutzten diese Situation, indem sie die regierende Regierung kritisierten und Wahlen zu gewinnen begannen. Bei den Wahlen im Juli 1932 eroberten sie 230 von 608 Sitzen im Reichstag oder Deutschen Parlament., Im Januar 1933 wurde Hitler zum deutschen Kanzler ernannt und im März desselben Jahres übernahm seine NS-Regierung diktatorische Befugnisse. Die Nazis kontrollierten bald jeden Aspekt des deutschen Lebens und alle anderen politischen Parteien wurden verboten.

Nach der Niederlage Deutschlands im Zweiten Weltkrieg, bei der unter Hitlers staatlich geförderten Vernichtungsprogrammen rund 6 Millionen europäische Juden ermordet wurden, wurde die NSDAP verboten und viele ihrer Spitzenbeamten wegen Kriegsverbrechen verurteilt. Hitler hatte am 30.April 1945, kurz vor der Kapitulation Deutschlands, Selbstmord begangen.,

WEITERLESEN: Wie haben die Nazis den Zweiten Weltkrieg wirklich verloren?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Zur Werkzeugleiste springen